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   BFH, 08.04.2008 - IX B 134/07   

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https://dejure.org/2008,8131
BFH, 08.04.2008 - IX B 134/07 (https://dejure.org/2008,8131)
BFH, Entscheidung vom 08.04.2008 - IX B 134/07 (https://dejure.org/2008,8131)
BFH, Entscheidung vom 08. April 2008 - IX B 134/07 (https://dejure.org/2008,8131)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verhältnis von § 165 Abs. 2 AO und § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO; Grundsatz von Treu und Glauben; Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen nach § 4 FördG; Fehlerhafte Rechtsanwendung durch das FG

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; AO §§ 172 ff.; ; AO § 172 Abs. 1; ; AO § 175; ; AO § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; FördG § 1; ; FördG § 2; ; FördG § 3; ; FördG § 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Änderung nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO trotz vorläufiger Festsetzung nach § 165 AO; Voraussetzungen für die Inanspruchnahme nach § 4 FördG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 10.05.2007 - IX R 30/06

    Kein Ausschluss des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO durch vorläufige

    Auszug aus BFH, 08.04.2008 - IX B 134/07
    Dazu hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass eine Änderung nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO nicht deshalb ausgeschlossen ist, weil die Finanzbehörde die Einkommensteuer für das Streitjahr vorläufig festgesetzt hat, selbst dann nicht, wenn das die Ungewissheit beseitigende Ereignis (§ 165 Abs. 2 AO) zugleich steuerrechtlich zurückwirkt (Urteil vom 10. Mai 2007 IX R 30/06, BFHE 217, 226, BStBl II 2007, 807).

    Im Übrigen ergibt sich aus dem Einleitungssatz des § 172 Abs. 1 AO, dass ein Steuerbescheid, soweit er nicht vorläufig ergangen ist, noch geändert werden darf (vgl. BFH-Urteil in BFHE 217, 226, BStBl II 2007, 807, unter II. 1. b bb).

  • BFH, 29.06.2004 - IX R 7/01

    Sonder-AfA auf Anzahlungen nach dem FördG

    Auszug aus BFH, 08.04.2008 - IX B 134/07
    Nach der BFH-Rechtsprechung setzt die Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen nach § 4 des Fördergebietsgesetzes (FördG) neben der Erfüllung der Tatbestände der §§ 1 bis 3 FördG u.a. voraus, dass es zu einem Investitionsabschluss (§ 4 Abs. 1 Satz 2 FördG) gekommen ist und dass das betreffende Wirtschaftsgut auch angeschafft bzw. hergestellt wurde (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juni 2004 IX R 7/01, BFH/NV 2004, 1408; vom 20. April 2004 IX R 49/03, BFHE 206, 113, BStBl II 2004, 600, und IX R 48/03, BFH/NV 2004, 1255; vom 14. Januar 2004 IX R 33/03, BFHE 205, 84, BStBl II 2004, 750; vom 28. Juni 2002 IX R 51/01, BFHE 199, 388, BStBl II 2002, 758).

    Eine Abweichung zum BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 1408, ist daher nicht gegeben.

  • BFH, 12.09.2001 - IX R 39/97

    Anschaffungsnaher Aufwand; Divergenzanfrage

    Auszug aus BFH, 08.04.2008 - IX B 134/07
    Vielmehr hat das Finanzgericht (FG) auf der Basis der von ihm zitierten Grundsatz-Entscheidungen des BFH vom 12. September 2001 IX R 39/97 (BFHE 198, 74, BStBl II 2003, 569), IX R 52/00 (BFHE 198, 85, BStBl II 2003, 574) und vom 20. August 2002 IX R 98/00 (BFHE 200, 231, BStBl II 2003, 604), auf die sich auch die vermeintlichen Divergenz-Urteile (s.o.) beziehen, entschieden.
  • FG Münster, 04.02.2021 - 3 K 1941/16

    Änderbarkeit einer Erbschaftsteuerfestsetzung zur steuermindernden

    In einer weiteren Entscheidung hat der BFH zudem darauf hingewiesen, dass die Änderung eines Steuerbescheids - wie sich aus dem Einleitungssatzes in § 172 Abs. 1 AO ergibt - noch möglich ist, soweit er nicht vorläufig ergangen ist (BFH, Beschluss vom 08.04.2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297).
  • FG München, 17.03.2011 - 10 K 2394/09

    Nachträgliche Erhöhung des Kaufpreises für eine wesentliche Beteiligung in einem

    Nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO ist ein Steuerbescheid zu ändern, soweit ein Ereignis eintritt, das steuerliche Wirkung für die Vergangenheit hat (rückwirkendes Ereignis; vgl. zur Anwendbarkeit beider Korrekturvorschriften z.B. BFH-Beschluss vom 8. April 2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297).
  • BFH, 27.06.2012 - IX B 183/11

    Grundsatz von Treu und Glauben; Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 8 Satz 1 AO

    Die Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben hängt von den besonderen Umständen des jeweiligen Einzelfalles ab; sie ist einer grundsätzlichen Klärung mithin nicht zugänglich (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297).
  • BFH, 14.01.2010 - IV B 103/08

    Nach Eintritt der Verjährung grundsätzlich keine Änderung aufgrund von Treu und

    Ihr kommt demnach keine grundsätzliche Bedeutung zu (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 2006 I B 168/05, BFH/NV 2006, 1121; vom 8. April 2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297).
  • BFH, 19.09.2008 - IX B 108/08

    Festungsfrist nicht wiedereinsetzungsfähig - regelmäßig keine Naturalrestitution

    Soweit der Grundsatz von Treu und Glauben bemüht wird, ist zudem nicht dargetan, welche schutzwürdigen Dispositionen der Kläger im Vertrauen auf das Handeln der Finanzbehörde getroffen hat; im Übrigen wäre der begehrte Vertrauensschutz nach den besonderen Umständen des Einzelfalles zu beurteilen, die aber einer grundsätzlichen Klärung nicht zugänglich sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 2006 I B 168/05, BFH/NV 2006, 1121; vom 8. April 2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297, unter 1.).
  • BFH, 22.02.2012 - IX B 143/11

    NZB: Fördergebietsgesetz; Modernisierungs- und Umbau-Maßnahmen; zur Herstellung

    Letztlich setzen die Kläger ihre eigene Rechtsansicht an die Stelle der des FG und rügen mit ihren --nach Art einer Revisionsbegründung gehaltenen-- Einwänden eine fehlerhafte Rechtsanwendung durch das FG, also materiell-rechtliche Fehler; damit kann die Zulassung der Revision indes grundsätzlich nicht erreicht werden (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. April 2008 IX B 134/07, BFH/NV 2008, 1297, unter 2. letzter Absatz; vom 6. April 2010 IX B 213/09, BFH/NV 2010, 1280, unter 2.).
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